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Wenn zu rechtem Terror geschwiegen wird.

Angehörige und Überlebende des OEZ-Anschlags sprechen über ihre Perspektiven und Erfahrungen.

Jahrzehnte hat es gedauert bis der Anschlag am Liverpool als rechter Terroranschlag langsam ins öffentliche Bewusstsein gerückt ist. Das war kein Einzelfall. Jahrzehntelang musste um die Anerkennung des Oktoberfest-Attentats als rechtsterroristisch gestritten werden. Und auch die Angehörigen und Überlebenden des Anschlags am OEZ kämpfen seit nunmehr sieben Jahren um das Erinnern, Aufklären und um Konsequenzen. Was sagen diese Kontinuitäten und Parallelen über die Stadt München aus? Was bedeutet es für Angehörige und Überlebende, wenn sich gesellschaftliches Schweigen über die Tat legt? Welche Erfahrungen machen sie im Ringen um gesehen und gehört werden? Welche Widerstände erleben sie?

An diesem Abend sind Angehörige und Überlebende des rechten Terroranschlags am/im OEZ vom 22. Juli 2016 im Habibi Kiosk zu Gast und sprechen über ihre Perspektiven und Erfahrungen.

Mit Engin Kılıç, Yasemin Kılıç, Gisela Kollmann und Margareta Zabërgja. Moderation: Gabriele Fischer

Am 19.3. im Habibi Kiosk (Maximilianstraße 26-28) Eintritt frei